Jubelkommunion 2023
Treffen nach 50, 60, 70, 75 und 80 Jahren in St. Agnes Merten
Am Pfingstsamstag 2023 konnten wir in St. Agnes nach dreijähriger Coronapause wieder die zur Tradition gewordene Jubelkommunion feiern. Diejenigen, die vor 50, 60, 70 und 75
Jahren in Merten zur Erstkommunion gegangen sind, hat der Ortsausschuss von
St. Agnes im Auftrag der Pfarrgemeinde in die Vorabendmesse zu Pfingsten eingeladen. Viele Jubilare sind der Einladung gefolgt, um sich dankbar zu erinnern.
Einer der Jubilare war der in Bach geborene Heribert Koch, der jetzt als Subsidiar in Rommerskirchen tätig ist. In seiner Predigt verwies er darauf, dass jede Zeit, Vergangenheit und Gegenwart, sowohl in der Gesellschaft als auch in der Kirche der Kraft des
Geistes Gottes zur Bewältigung anstehender Probleme bedarf. Die Bemühungen um Frieden zeigen dies heute ganz besonders.
Zusammen mit Pater Johannes Mikrut und Pater Gottfried Niemczyk, der vor 80 Jahren mit zur Erstkommunion gegangen ist, feierte Heribert Koch einen festlichen Gottesdienst.
Die Chorgemeinschaft Mühleip/Merten unter der Leitung von Daniel Gitsels trug einige Lieder vor.
Mit Melia und Jonas waren auch 2 Mertener Kommunionkinder des Jahres 2023 mit
dabei. Sie trugen die Fürbitten und einen Text nach der Kommunion vor. Darüber haben sich alle sehr gefreut.
Nach dem Festgottesdienst und einem Gruppenfoto wartete auf die Jubilare, die Kommunionkinder und ihre Familien, die Geistlichen und Gemeindemitglieder ein Imbiss im Spiegelsaal von Schloss Merten. Der Ortsauschuss hatte dazu eingeladen, nachdem
Familie de Schrevel dankenswerterweise den Raum zur Verfügung gestellt hatte.
In ihrer Begrüßung stellte Elisabeth Patt einen Text von Wilhelm Willms in den Mittelpunkt: „Der Heilige Geist ist ein bunter Vogel“. Der Geist Gottes lässt sich nicht festlegen oder einsperren, er ist bunt, spontan und liebt das Unberechenbare, so heißt es darin.
Angeregte Gespräche über gemeinsame Erinnerungen, die gegenwärtige Situation und was die Zukunft wohl bringen wird füllten die rasch vergehende Zeit.
Mit einem Glückwunsch der Pfarrgemeinde und einer kleinen Grünlilie des Ortsausschusses – sie steht dafür, dass aus kleinen Anfängen etwas Großes werden kann - endete dieser Abend vor Pfingsten.